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Synchron
26.06.2023

Historischer Erfolg für unsere Synchronschwimmer*innen

Trotz aller Änderungen, die es im Synchronschwimmen in der letzten Zeit gegeben hat, hat das deutsche Team die Silbermedaille in der „Freien Kombination“ gewonnen. Wie historisch dieser Sensationserfolg ist, zeigt ein Blick in die Chronik: Die letzte Medaille im Synchronschwimmen hat Deutschland exakt vor 40 Jahren – im Jahr 1983 – erreicht. 

In der neuen Disziplin „Freie Kombination“ müssen innerhalb einer Kür sowohl Solo-, Duett- als auch Gruppenteile gezeigt werden. Geschwommen wird die Freie Kombination mit 10 Athlet*innen. Fünf aus dem DSV-Team kommen aus Bayern:

Marlene Bojer, Maria Denisov, Solène Guisard (SG Stadtwerke München) und Amélie Blumenthal Haz, Daria Tonn (SB Bayern 07 Nürnberg).

Mit gerade einmal 15 Jahren ist Amèlie die Jüngste im Team und es war für sie und für Daria der erste Start bei einer internationalen Meisterschaft im offenen Bereich mit der Nationalmannschaft. Dementsprechend groß war natürlich die Aufregung vor Vorfeld. 

Eine Kombination stellt immer ein Thema dar. Das DSV-Thema war "Monster-Party", was ganz fantastisch durch die Musikauswahl und Choreographie dargestellt wurde. Die Kür kam sehr gut an. Es gab danach viel Anerkennung von den Wertungsrichtern und den anderen Nationen sowie tosenden Applaus von der Tribüne.

Viele mitgereiste Fans durften nämlich den historischen Augenblick feiern. Auf der Tribüne jubelten jede Menge Eltern, Vereinskollegen und auch die DSV-Spitze mit Vize-Präsident Kai Morgenroth und Leistungssportdirektor Christian Hansmann sowie viele andere Unterstützer der schwarz-rot-goldenen Mädels!

Bravo Mädels! Wir drücken Euch die Daumen für die kommenden Events!
 

von links nach rechts: hinten Marlene Bojer, Daria Tonn; vorne: Solène Guisard, Maria Denisov, Amélie Blumenthal Haz

 

 

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