Freiwasserschwimmen

Leonie Antonia Beck

Der Bayerische Schwimmverband kann auf eine lange Tradition im Freiwasserschwimmen zurückblicken. Schon Anfang der 50er Jahre zogen die Bayerischen Strommeisterschaften in der Donau bei Regensburg die Schwimmer in ihren Bann, um dort 7,5 Kilometer zu absolvieren.

Aber mit der fortschreitenden Verschmutzung der Flüsse und Seen und dem Bau immer neuer Frei- und Hallenbäder wurde diese Art der Wettkämpfe zumindest in Deutschland schon in der 60er Jahren aus dem Programm genommen.

Christof Wandratsch war zehn Jahre lang in internationalen Gewässern unterwegs, bis er 1993  den Deutschen Schwimm-Verband davon überzeugen konnte, dass das Freiwasserschwimmen auch in Deutschland heimisch werden muss. Es gelang ihm und Stefan Hetzer (Burghauen) die German Open über 30 Kilometer in den Rhein-Main-Donau-Kanal bei Nürnberg zu holen. Damit begann die Erfolgsgeschichte des modernen Freiwasserschwimmens nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland.

Seit über 20 Jahren werden durch den Bayerischen Schwimmverband regelmäßig Internationale Bayerische Meisterschaften über 2,5, und 5km und der Internationale Bayerncup über 2,5 und 5 Kilometer ausgetragen, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

Thomas Lurz ist auch nach seinem Karierreende in 2015 der erfolgreichste Freiwasserschwimmer aller Zeiten. Neben Thomas, zählen ebenso Ines Hahn, Leonie Antonia Beck, Sören Meißner, Ruwen Straub und Lea Boy zu den erfolgreichsten bayerischen Freiwasserathleten, sowie die Nachwuchssportler*innen Anna Barth, Moritz Bockes, Noah Lerch und David Kuhn.

Für Informationen zu unseren Freiwasserveranstaltungen besuchen Sie bitte auch unsere Veranstaltungsseite (www.freiwassercup.de).

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