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Schwimmen
15.07.2024

CECJM 2024

Um die Jahre zwischen dem European Youth Olympic Festival, dem EYOF, mit einem internationalen Wettkampf für die Kaderjahrgänge 2009/2010 aufzufüllen, nahm das DSV-Team erstmals am Central European Countries Junior Meeting, dem CECJM, in Belgrad teil. Zwölf Nationen starteten an dem Meeting, wo es am Ende nach Vor- und Endläufen, in denen bis zu zwei Sportler einer Nation in die Wertung kommen konnten, eine Wertung nach Punkten gab. 

Im Gesamtergebnis kam das deutsche Team auf den fünften Rang. Auch das Jungen-Team kam auf Rang fünf; die Mädels belegten Platz drei. 

Von Bayern waren vier Aktive am Start. 

 

Arnold Zinoviev Jg 2009 (1.FCN Schwimmen) <Bild: privat>

Arnold Zinoviev vom 1.FCN Schwimmen (s. Bild) schwamm sich am ersten Veranstaltungstag über 200m Brust mit 2:28,03 bereits als Dritter in den Endlauf, wo er seine Zeit auf 2:26,48 steigern konnte und auch da als Dritter anschlug. 

Am Folgetag qualifizierte er sich motiviert über 100m Brust mit 1:06,88 als Zweiter, 3/100-Sekunden hinter dem Schweizer Finn Waeckerlin für den Endlauf. Dort schwamm er in 1:07,03 erneut auf Platz drei, der Schweizer wurde vierter. Den zweiten Platz sicherte sich Arkadiusz Powierza aus Polen in 1:06,74, es gewann Radu Mija (Rumänien) in 1:06,55. 

Das Quartett der 4x100 Lagen-Staffel erkämpfte sich in 3:56,22 den zweiten Platz. Arnold startete zusammen mit Anass Lakrach ( R ), Mils Molte (S) und Larus Thiel (K).

Am letzten Veranstaltungstag gewann er erneute Bronze in 0:30,66 über die 50m Sprintstrecke.

 

Der Langstrecken-Freistil-Spezialist Simon Brugger vom SV Bayreuth startete am ersten Tag über 1500m Freistil. Am Ende schlug er in ausgezeichneten 16:31,03 als ärgerlicher Vierter an. Simon lag bis 900m auf dem zweiten Platz, aber es war von Beginn an ein hartes Klopf-an Kopf Rennen. Dann wurde er vom späteren zweitplatzierten Gerardo Tirri (Schweiz, 16:15,24) und Tymoteusz Wiszniowski (Polen, 16:23,20) überholt. Dennoch widersetzte sich Simon weiterer Überholungsangriffe und schlug in 16:31,03 an. Die Plätze fünf und sechs hatten ebenfalls noch Zeiten mit 16:31. 

Auf dem Podest stand er an dem Tag noch mit der 4x100 Freistil-Staffel zusammen mit Nils Nolte, Jasper Sonntag und Larus Thiel. Das Quartett sicherte sich in 3:34,27 Platz drei, wobei Simon 54,89 über seine Teilstrecke beitrug.

Am zweiten Tag standen die 200m Freistil auf dem Programm, wo Simon sich mit 1:58,69 als Siebter für den Endlauf qualifizierte. Mit 1:58,32 wurde er dort Fünfter.

Über 200m Schmetterling war am letzten Veranstaltungstag mit 2:17,66 im Vorlauf als Elfter Endstation. Über 400m Freistil belegte Simon wie bereits über 200m im Vorlauf Rang sieben (4:13,77), im Endlauf war es dann Platz fünf (4:09,27). Als  Schlussschwimmer der 4x200m Freistil-Staffel kam das Team mit Nils Nolte, Larus Thiel, Ruben Konstantin Finder in 7:55,25 auf Platz vier. 

 

Sophie Wendler vom TSV Gersthofen schied über 200m Brust als langsamste Deutsche im Vorlauf mit 2:47,16 aus. Die Bruststrecken der deutschen Mädels waren dreifach besetzt, so dass die Dritte trotz guter Zeiten letztlich aus dem Ergebnis fiel. 

Am zweiten Tag sicherte sich Sophie mit 1:12,53 im Vorlauf über 100m Brust und dem dritten Rang einen Finalplatz. Dort steigert sie sich auf 1:12,29 und wurde hinter der zweiten Deutschen Emma Luise Breuer erneut Dritte.

Über 50m Brust schwamm sich Sophie zwar als Zweite mit 0:33,28 ins Finale, dort kam sie mit 0:33,55 auf den fünfter Rang

 

Michelle Peter von der SG Stadtwerke München schied am ersten Tag über 200m Brust und über 200m Lagen im Vorlauf mit 2:45,86 bzw. 2:28,39 als Zwölfte bzw. Zehnte aus. Tags drauf qualifizierte sich Michelle über 400m Lagen mit 5:17,49 als Siebte für das Finale. Dort steigerte sie sich auf 5:11,13; beim siebten Platz blieb es dennoch. Über 100m und 50m Brust schied sie trotz guter Zeiten mit 1:15,81 und 0: 33,71 als langsamste Deutsche aus. 

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