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Synchronschwimmen
09.04.2025

DM Synchro 05.-06.04.2025 in Nürnberg

Vor zehn Jahren wurden die Deutschen Meisterschaften im Synchronschwimmen im Münchner Nordbad ausgetragen, seitdem waren andere Bundesländer am Zuge. Nun war es endlich soweit: im Nürnberger Langwasserbad wurden vom SB Bayern 07 Nürnberg die diesjährigen Meisterschaften ausgerichtet.

Aktive, Trainer und Trainerinnen fühlten sich in der Wettkampfstätte an den zwei Tagen zuhause und fanden ein optimales Umfeld für beste Leistungen. Davon konnten sich auch BSV-Vizepräsident Klaus Woryna und die beiden Vertreter des DSV-Vorstands Jan Pommer und Michael Mahler überzeugen. Selbst der Nürnberger OB Marcus König und die Bäderverantwortlichen der Stadt Nürnberg waren vom Wettkampffeeling gefangen. In seinen Grußworten vor den Siegerehrungen versprach das Oberhaupt, dass die Stadt Nürnberg weitere Austragungen von Deutschen Synchro-Meisterschaften unterstützen werde, weil er von dem Engagement der Ausrichter und den Leistungen der Teilnehmenden so beeindruckt war.

Die Wettkämpfe versprachen viel Spannung, denn das gerade eben von World Aquatics eingeführte Bewertungssystem wurde bereits wieder weitreichend umgestellt, so dass der Wettkampf viel Spannung versprach und einige Entscheidungen zur Wundertüte mutierten. Wer wird die Kür mit dem größten Schwierigkeitsgrad zeigen? Und wer wird die Schwierigkeiten fehlerfrei präsentieren? Die „Basemark“ würde sicherlich wieder das alles entscheidende Kriterium für die Vergabe der Podestplätze werden. Eine „Basemark“ wird immer dann vergeben, wenn die angekündigte Schwierigkeit nicht exakt gezeigt wird. Dann werden die erreichten Punkte in der Ausführung nicht mehr mit dem angestrebten Schwierigkeitsgrad multipliziert, sondern nur noch mit einem Bruchteil davon.

Die Donaunixen vom TSV Neuburg wurden erstmals Deutsche Meisterinnen in der Acrobatic Routine und konnten sich mit ihrer Basemark-freien Kür knapp vor dem Team der SG Stadtwerke München Isarnixen die Goldmedaille sichern. Mit zwei weiteren Silbermedaillen von Natalie Mehl und Lisa Königsbauer in der Technischen und in der Freien Kür Duett sowie der Bronzemedaille in der Gruppe (Freie Kür) waren die Donaunixen der erfolgreichste bayerische Verein bei diesen nationalen Titelkämpfen.

Besonders erfreulich war, dass auch die Gastgeberinnen aus Nürnberg mit Medaillen dekoriert wurden. Sowohl in der Technischen als auch in der Freien Kür Gruppe gewannen die Norisnixen Silber.

Maria Denisov und Robin Wiehn wurden Vizemeister im Mixed-Duett (Freie Kür), und Olivera Ninkovic (alle SG SW München Isarnixen) konnte sich im Solo (Technische Kür) die Bronzemedaille sichern.

Vor dem Mixed-Duett Denisov / Wiehn setzten sich Daria Tonn (SB Nürnberg 07) zusammen mit Frithjof Seidel (SC Wedding Berlin) bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt durch. Beide werden am kommenden Wochenende beim Weltcup in Soma Bay (EGY) starten.

Für die eindrucksvollen Bilder bedanken wir uns bei Ivan Garcia vom SB Nürnberg 07.

Alle Platzierungen der bayerischen Teilnehmer könnt Ihr hier runterladen.

 

Olivera Ninkovic (SG SWM) konnte sich mit ihrem dritten Platz erstmals eine Medaille im Solo bei Deutschen Meisterschaften sichern.
Das Team des SC Eibsee Grainau
Daria Tonn (SBB 07 Nürnberg) und Frithjof Seidel (SC Wedding Berlin) starten für den DSV als Mixed-Duett und wurden Deutsche Meister in dieser Disziplin
Das Team der Gastgeber aus Nürnberg auf dem Weg zum Vize-Titel
Robin Wiehn und Maria Denisov (SG SWM) gewannen Silber im Mixed-Duett.
Das junge Team des TSV Neuburg gewann überraschend die Bronzemedaille
Die Neuburger Donaunixen wurden erstmals deutsche Meisterinnen in der Acrobatic Routine.
Die Acrobatic Routine der Isarnixen war nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch sehr ausdrucksstark.
Hervorragende Hebefigur der Isarnixen in ihrer Acrobatic Routine
Der TSV Eintracht Karlsfeld präsentierte eine sehr ansprechende Choreographie im Wettkampf der Acrobatic Routines.
Im Flug aufgefangen – die Isarnixen demonstrierten höchst anspruchsvolle akrobatische Bewegungen.
Sogar der Nürnberger OB Marcus König (zweiter von links) durfte als Ehrengast begrüßt werden.
BSV-Vizepräsident Klaus Woryna zusammen mit der Bezirkswartin von Mittelfranken, Rita Zöllner
Lisa Königsbauer und Natalie Mehl (TSV Neuburg) demonstrierten hohe und synchrone Bewegungen in ihrem Duett, was ihnen die Silbermedaille einbrachte.
Gold im Mixed-Duett für Daria Tonn (SBB 07 Nürnberg) und Frithjof Seidel (SC Wedding Berlin, links) und Silber für die SG SW München mit Maria Denisov und Robin Wiehn (rechts).
Valerie Maschek und Olivia Kienberger (SG SWM) warten mit ihren Trainerinnen Solène Guisard und Barbara Liegl auf ihr Ergebnis.
Daria Tonn (SBB 07 Nürnberg) und Frithjof Seidel (SC Wedding Berlin)
Die Mannschaft des TSV Neuburg – Gewinner in der Acrobatic Routine.
Fiona Wagensonner vertrat im Solo den SC Eibsee Grainau.
Zsofia Szalkay (SG SW München) mit ihrem Solo.
Andrea Wagner (SC Eibsee Grainau) im Solo
Lisa Königsbauer und Natalie Mehl (TSV Neuburg) präsentierten ihr Duett nahezu fehlerfrei und wurden deutsche Vize-Meisterinnen.
Die starke Darbietung von Lisa Königsbauer und Natalie Mehl (TSV Neuburg) brachte ihnen die Silbermedaille ein.
Das Duett Julia Steindl und Olivera Ninkovic (SG SWM) auf dem Weg zum Start.
Synchronisation bis in die Fingerspitzen; hier im Duett von Julia Steindl und Olivera Ninkovic (SG SWM) zu bewundern.
Technisches Element in der Gruppe des SC Eibsee Grainau.
Das Team aus Nürnberg demonstrierte akrobatische Elemente, die größte Beweglichkeit und Balance erfordern.
: In der Gruppe reichte es für die Münchner Isarnixen dieses Mal leider nicht für eine Medaille.
Das erfolgreiche Team aus Nürnberg mit ihren Trainerinnen Birgit Leipner-Mata und Yoko Nakahama.
Die 15-jährige Laura Zárate von Borries (SG SWM) bei ihrem ersten Auftritt im Solo bei Deutschen Meisterschaften.
Kraftvolle und präzise „Hybrids“ (Beinbewegungen) brachten Olivera Ninkovic (SG SWM) viele Punkte ein.
Gelungene Hebefigur im Duett von Laura Zárate von Borries und Iris Embacher (SG SWM).

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