Verdienter Sieg nach harter Arbeit beim Open Water Weltcup in Setubal
Lea Boy konnte sich beim dritten Durchgang des Open Water Weltcups in Setubal einen hart verdienten Sieg erschwimmen. Der 19 Grad kalte Atlantik forderte mit starkem Wellengang von den Athleten die letzten Reserven ab. Dennoch setzte sich die 24-jährige, die für den SV Würzburg 05 startet, im Zielsprint gegen die beiden Brasilianerinnen Ana Marcela Cunha und Viviane Jungblut durch. Nach 2:18:30,70 war sie mit drei Sekunden Vorsprung die erste am Anschlagbalken. Nach Leas beiden Erfolgen im Europacup war es der erste Sieg in einem Weltcuprennen für sie. …und das macht Lust auf mehr: Lea hat die WM in Singapur kommenden Sommer fest im Blick. Nach zwei verpassten Olympia-Qualifikationen hat sie ihre kommenden Ziele gefasst und verfolgt diese mit Vehemenz.
Für ihre Teamkollegin Leonie Beck waren die Bedingungen in Portugal für ihren derzeitigen Trainingszustand doch zu hart. Nach etwa einem Drittel stieg Leonie aus und musste tatenlos zusehen, wie ihre Weltcup-Führung in der Gesamtwertung an die zweite des Rennens überging.