Prävention sexualisierte Gewalt

Sexualisierte Gewalt im Sport ist nach wie vor ein Tabuthema und viele Fälle kommen erst Jahre später ans Licht. Sexualisierte Gewalt geht in den allermeisten Fällen mit dem Missbrauch von Macht einher. Im Breitensport ist es häufig die Angst der Sportler*innen, die Zugehörigkeit zu ihrer Trainingsgruppe und die Anerkennung z.B. des Trainers/der Trainerin zu verlieren. Im Leistungssport können Abhängigkeitsverhältnisse bestehen und der mögliche Ausschluss von Trainings- oder Wettkampfmaßnahmen ist ein wirksames Druckmittel.

Für alle Fachsparten steht Susan Calmus-Jahn in Fällen sexualisierter Gewalt - aber auch psychischer und physischer Gewalt - als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Frau Calmus-Jahn dient nicht nur direkt Betroffenen als Anlaufstelle, sondern auch allen, die einen begründeten Verdacht von sexualisierter Gewalt in ihrem Trainingsumfeld haben. Alle Meldungen werden vertraulich behandelt und Frau Calmus-Jahn unterstützt die Betroffenen bei möglichen weiteren Schritten.  

Susan Calmus-Jahn arbeitet als psychologische Psychotherapeutin in ihrer eigenen Praxis in Regensburg tagtäglich viel mit Opfern verschiedenster Übergriffe und Gewalterfahrungen.

Als Schwimmerin hat sie im Verein, auf Wettkämpfen, im Training, in Trainingslagern und im Landeskader sowohl im Jahrgangs- wie auch im Mastersbereich viele Jahre lang Erfahrungen gesammelt.