Freiwasserschwimmen
18.02.2020

Souveräner Start für Leonie Antonia Beck ins Olympia - Jahr

Gold für Leonie Beck beim ersten Freiwasser - Weltcup

Am Samstag startete das erste Rennen der Swim World Series 2020 in Doha. Den Anfang bildeten an diesem Tag die Damen. Insgesamt 53 Schwimmerinnen traten über die 10km an und kämpften um Gold – unter ihnen die beiden Würzburgerinnen Leonie Antonia Beck und Lea Boy. Nachdem Beck im vergangenen Jahr in Doha mit einer Zeit von 2:03:55,8 Stunden auf einen starken fünften Platz schwamm, bestand die Chance auf eine ähnlich starke Leistung. Und tatsächlich. Auf den letzten 400m schaffte es Leonie Beck sich von Platz vier auf Platz eins vorzukämpfen und legte im Zielbereich ein äußerst spannendes Finish hin. Haarscharf setzte sie sich mit einer Zeit von 1:56:41,1 Stunden gegen die mehrfache brasilianische Weltmeisterin Ana Marcela Cunha (1:56:41,3) durch. Nur zwei Zehntel trennten Beck und Cunha voneinander. Auf dem dritten Platz landete die Olympiasiegerin Sharon van Rouwendaal (1:56:41,3 Stunden). Das Ergebnis stimmt hinsichtlich der Olympischen Spiele sehr zuversichtlich und zeigt, welch starke Freiwasserschwimmerin Leonie Beck im Laufe der Zeit geworden ist.

Aber nicht nur Becks Goldmedaille lieferte den Würzburgern ein Grund zum Feiern, auch Lea Boy legte ein äußerst starkes Rennen über die 10km. Sie schwamm mit einer Zeit von 1:56:46,1 Stunden auf den 9. Platz und qualifizierte sich so für die EM in Budapest. 

Der BSV gratuliert beiden Freiwasserschwimmerinnen und Stefan Lurz (Trainer der beiden Nullfünferinnen) zu ihren herausragenden Leistungen!

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